Motorradausbildung mit Spaß und Kompetenz

Motorradausbildung mit Spaß und Kompetenz


Unsere Fahrlehrer fahren in ihrer Freizeit alle leidenschaftlich Motorrad und lassen gerne ihre persönlichen Erfahrungen in den Unterricht einfließen.

 

 

Wir bieten euch:

  • “Rund-um-Sorglos-Paket”, d. h. wir kümmern uns um alle  Behördengänge für deinen Führerscheinantrag
  • Moderne Fahrzeuge mit ABS, mit verschiedenen Sitzhöhen und Sitzbänken, um alle Körpergrößen abdecken zu können
  • “Probesitzen” schon vor der Beginn der Ausbildung möglich
  • Tipps zum Kauf von Motorradschutzbekleidung und passendem Schuhwerkfür sicheren Stand
  • Fahrstunden von Motorrad zu Motorrad mit Bluetooth Funkanlage mit Gegensprecheinrichtung
  • geschulter Motorradfahrlehrer
  • Fahrtrainings für Wiedereinsteiger, wenn ihr lange nicht gefahren seid
  • Die Motorradausbildung kann auch im Intensivkurs in 7 oder 14 Tagen gemacht werden
  • Tipps zum sicheren Verladen von Motorrädern auf Anhängern oder Tipps zur Lagerung des Motorrades bei Saisonende
  • Zusätzlich erhält jeder Fahrschüler/jede Fahrschülerin von uns einen Gutschein in Höhe von 25,- Euro von Louis Motorrad, damit die Anschaffung der richtigen Schutzkleidung kostengünstiger wird.

 

Unser Motorrad-Fuhrpark:

Für jeden und jede Körpergröße (ab 1,50 m) das passende Motorrad! Wir schulen auf: BMW, Honda und KTM, Bei Bedarf tiefergelegt, im Sitz höhenverstellbar, mit mehr PS oder weniger. Wir empfehlen, Du entscheidest! Klicke hier für eine komplette Liste unserer Zweiräder mit Bildern.

 

Die Ausbildung von Motorrad zu Motorrad

Eine Besonderheit, die nicht in jeder Fahrschule angeboten wird, ist die Ausbildung von Motorrad zu Motorrad. Wir verfügen über modernste Bluetooth Funkanlagen mit Gegensprecheinrichtung, mit denen wir den Kontakt zum Fahrschüler / zur Fahrschülerin aufrecht halten können und der Fahrschüler während der Fahrt sofort nachfragen kann ohne dass wir die Fahrt unterbrechen müssen um Fragen zu klären. Das ist bei der Ausbildung ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Wir versuchen bei jeder Fahrstunde unseren Fahrschüler/unsere Fahrschülerin mit dem Motorrad zu begleiten, so dass wir besonders praxisnah ausbilden können. Vor allem das Befahren von Kurven, was mit dem Motorrad ganz anders ausgeführt wird als mit dem Auto, können wir mit dieser Ausbildungsform sehr gut zeigen.

 

Video:

 

Bekleidung

Wir als gute und erfahrene Motorradfahrschule lassen unsere Fahrschüler nicht ohne vollständige Schutzkleidung aufs Motorrad steigen. Ihr benötigt geeignete Kleidung einschließlich Motorrad-Handschuhen und –Stiefeln. Die Passform, insbesondere bei Helmen, wird nur durch eine Anprobe klar. Unsere Fahrlehrer beraten die Fahrschüler/Fahrschülerinnen, welche Schutzkleidung zur praktischen Ausbildung angeschafft werden soll.
Zusätzlich erhält jeder Fahrschüler/jede Fahrschülerin von uns einen Gutschein in Höhe von 25,- Euro von Louis Motorrad, damit die Anschaffung der richtigen Schutzkleidung kostengünstiger wird.

 

Ausbildungsablauf

Auf unserem Übungsplatz lernt ihr das Schulungsfahrzeug kennen und macht die ersten Fahrübungen.

Erstmal Übungsstunden …
Die Übungsstunden dienen dazu, sich mit den grundsätzlichen Fahreigenschaften des Motorrades vertraut zu machen, damit das Fahrzeug mit ausreichender Sicherheit im Straßenverkehr geführt werden kann.
Die dafür notwenige Anzahl von Übungsstunden ist von Fahrschüler/in zu Fahrschüler/in sehr unterschiedlich und hängt sehr von den persönlichen Fähigkeiten und Vorkenntnissen ab.

 

Sonderfahrten (Pflichtstunden)

Für den Führerschein Klasse A sind folgende Pflichtstunden vorgeschrieben:
Insgesamt 12 x 45 Min., davon:

  • 5 x 45 Min. Überlandfahrt (Land- oder Bundesstraßen)
  • 4 x 45 Min. Autobahn
  • 3 x 45 Min. Beleuchtungsfahrt bei Dämmerung oder Dunkelheit

 

Die Ausbildung auf dem Übungsplatz (Grundfahraufgaben)

Ausweichen mit Abbremsen:

Beschleunigung auf ca. 50 km/h, dann kurz abbremsen und nach Lösen der Bremsen mit einer Geschwindigkeit im eigenstabilen Bereich (ca. 30 km/h) vor einer markierten Stelle um etwa 1 bis 1,50 m nach links ausweichen und – ohne zu bremsen – auf die ursprüngliche Fahrlinie zurückkehren. Das Ausweichen darf frühestens 7 m vor der markierten Stelle beginnen. Vor Beginn des Ausweichens ist auszukuppeln.

 

Ausweichen ohne Abbremsen:

Beschleunigung auf ca. 50 km/h, vor einer markierten Stelle um etwa 1 bis 1,5m nach links ausweichen und – ohne zu bremsen – auf die ursprüngliche Fahrlinie zurückkehren. Das Ausweichen darf frühestens 9m vor der markierten Stelle beginnen. Vor Beginn des Ausweichens ist auszukuppeln.

 

Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit:

Der Bewerber hat eine Slalomstrecke (6 Leitkegel, Abstand 3,50m, Aufbau siehe Skizze) mit Schrittgeschwindigkeit (ca. 5 km/h) unter Beibehaltung des Gleichgewichts mit richtiger Handhabung von Kupplung, Gas und Bremse zu durchfahren.

 

Slalom “4 mal 7m”:

 

Langer Slalom:

Der Bewerber hat eine Slalomstrecke (Länge ca. 80m, 5 Leitkegel mit Abstand 9m, anschließend 2 Leitkegel mit Abstand 7m) mit einer Anfangsgeschwindigkeit von ca. 30 km/h zu durchfahren. Die Aufgabe darf nicht im 1. Gang gefahren werden. Kupplungsbereitschaft ist erforderlich.

 

Stop and Go:

Mehrfaches Anfahren und Anhalten (mind. 4 mal), abgestimmtes Betätigen von Gas, Kupplung und Bremse, Füße nur zum Abstützen des Kraftrades im Stand von den Fußrasten nehmen und auf die Fahrbahn absetzen. Dabei soll gezeigt werden, dass die Neigung des Kraftrades nach der einen oder der anderen Seite bewusst erfolgt, indem zweimal der linke und zweimal der rechte Fuß abgesetzt wird.

 

Anfahren in einer Steigung:

(Steigung bis ca. 10%, gehört nicht mehr zum Pflichtprogramm)
Anfahren im ersten Gang: dabei kann das Kraftrad mit der Fuß- oder Handbremse gehalten werden. Die Füße sind spätestens dann auf die Fußrasten zu stellen, wenn das Kraftrad stabilisiert ist.

 

Kreisfahrt:

(Radius ca. 4,5m, eine Markierung des Kreises ist nicht erforderlich)
Einfahren in den Kreis, mehrfaches Kreisfahren und Verlassen des Kreises. Die Kreisfahrt kann, wahlweise in die eine oder die andere Richtung verlangt werden; auf öffentlichen Straßen jedoch nur nach links. Die Geschwindigkeit ist so zu wählen, dass Schräglage entsteht.

 

Gefahrbremsung

Bremsen aus 50 km/h mit maximaler Verzögerung bis zum Stillstand in kürzest möglicher Distanz, ohne den Motor abzuwürgen oder dass Fahrer und Fahrzeug zum Sturz kommen.

 

Aufstiegsausbildung! (bei Vorbesitz der Klasse A1 oder A2)

Praxis

Ihr seid bereits seit mindestens 2 Jahren im Besitz eines gültigen Führerscheins der Klasse A1 oder A2 und möchtet auf die nächst höhere Führerscheinklasse erweitern? Dann habt ihr den Vorteil, dass nur eine praktische Prüfung nötig ist. Eine praktische Ausbildung ist hierbei nicht vorgeschrieben. Doch muss sich der Fahrlehrer davon überzeugen, dass der Bewerber über die in der Prüfung nachzuweisenden Fähigkeiten verfügt. Die Theorieprüfung entfällt beim stufenweisen Aufstieg von A1 nach A2 und von A2 nach A beim mindestens 2 jährigem Vorbesitz.

 

Theorie

Bei den Klassen A und A2 wird zwischen dem Direkteinstieg und dem stufenweisen Zugang aus der jeweiligen niedrigeren Führerscheinklasse unterschieden. Beim stufenweisen Zugang z.B. von A1 auf A2 und A2 auf A entfällt bei mindestens 2jährigem Vorbesitz der niedrigeren Führerscheinklasse die Theorieprüfung. Es ist dann nur eine praktische Prüfung vorgeschrieben.

Bei der Erweiterung von AM oder B auf eine andere Zweiradklasse oder der Erweiterung A1 auf A ist dagegen immer eine theoretische und praktische Prüfung vorgeschrieben.
Theorie und Praxis bei Ersterwerb oder Erweiterung von A1 auf A2 oder A2 auf A vor Ablauf von 2 Jahren. Wichtig! Eine Erweiterung ist es immer dann, wenn Ihr vorzeitig vor Ablauf von 2 Jahren z.B. nach einem Jahr die nächst höhere A – Klasse erwerben wollt.

Deine Ausbildung in unserer Motorradfahrschule bringt für dich viele Vorteile. Da wir selbst aktive Motorradfahrer sind, können wir dies in der Ausbildung viel besser vermitteln und dir viele praxisbezogene Tipps geben, die dein Fahren im Alltag verbessern und das Handling des Motorrades erleichtern.